Verzweiflung macht sich breit

Mehr
27 Jun 2017 17:21 #1715 von Amarok
Amarok antwortete auf das Thema: Verzweiflung macht sich breit
Bei Pferden geben wir seit langer Zeit gegen den sogenannten Trennungsschmerz von der DHU Ignatia C 6, 1 - 2 x tägl., mit gutem Erfolg. Beim Hund habe ich es noch nicht gegeben, würde es aber in so einem Fall zumindest versuchen.
LG Heike.

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Mehr
27 Jun 2017 20:01 #1716 von Sylvia
Sylvia antwortete auf das Thema: Verzweiflung macht sich breit
Ich dachte ähnlich, denn ich habe sehr gute Erfahrungen mit Bachblüten gemacht. Die Rescue Tropfen haben unserem 80x80x80 Kaukasen bei seiner Gewitterangst unglaublich geholfen.
LG
Sylvia

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Mehr
27 Jun 2017 22:05 #1718 von Assira
Assira antwortete auf das Thema: Verzweiflung macht sich breit
Derlei Probleme hab ich mit Assira nicht, aber Ashanti ist sehr sensibel. Kann nicht autofahren und leidet an Verlustangst, obwohl Assira doch da ist, wenn ich weggehe.
Natürlich hab ich es anfangs auch mit Rescue propbiert und auch mit den Bachblütenmischungen vom "Hundeschweiger". Leider ohne Erfolg. :(
Ich hab das dann mit meinem Vet besprochen, und der hat mir den "Adaptil" Umgebungsspray für's Auto empfohlen. Damit haben wir dann geübt, und wenn ich mit ihr z.B. auf die Rennbahn gefahren bin, haben wir Mittags gemeinsam im Auto gelegen und Siesta gehalten. SO hat sie gelernt, das Auto wirklich mit was Gutem zu verbinden .... wir haben unser Ziel noch nicht erreicht, sind aber auf einem guten Weg, denke ich.

Von Adaptil gibt's auch Halsband und Tabletten. Das Halsband trägt Ashanti nun auch daheim, wenn ich weg bin, und auch da scheint es (minimal) zu wirken. Ist aber mühsam und sehr kleine Schritte.

Natürlich hab ich auch die Tabletten gekauft, muss aber zu meiner Schande gestehen, ich hab sie schlecht verwahrt. Ich hab die Schachtel nach dem Studium der Beschreibung auf dem Schreibtisch liegen lassen ..... was soll ich sagen, Ashanti hat sich die Schachtel unbemerkt gekrallt und alle 10 Tabletten aufgefressen. Danach war sie entspannt, und hat noch eine Packung Tapetenkleister nachgeschoben .....
(es ist ihr nix passiert, keine Übelkeit, sie hat auch nicht verpackt gekackt, ich hab allerdings gelernt, die Tür zum Abstellraum zu versperren)

Liebe Grüsse aus dem Seewinkel
Silvia mit Assira (Tornjak-Mix), Anjuschka (Barsoi) & Ashanti (Barsoi) unvergessen

Dieses Bild ist für Gäste verborgen.
Bitte anmelden oder registrieren um das Bild zu sehen.

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Mehr
27 Jun 2017 23:15 #1721 von Tiffi
Tiffi antwortete auf das Thema: Verzweiflung macht sich breit
Schade das es nicht besser geworden ist. Wir haben jetzt unseren zweiten HSH, unser erster war ebenfalls ein DoKhy Mädchen. Wir haben bei ihr ebenfalls Bachblüten angewendet was auch geholfen hat. Ich will nicht behaupten das es an der Rasse liegt aber unser DoKhiy hat ebenfalls sehr viel gebellt, Bibo ist da wirklich ein echter Ruhepool und bellt selten und kurz. Wir sind auch oft nach Hause gekommen und unsere Tiffi stand in Flur oder WoZI und hat Dauergebellt. Sie war aber auch ein recht unsicherer Hund und da haben die Bachblüten geholfen, das Bellen wirst du damit nicht in den Griff bekommen.
In kleinen Schritten an das allein sein gewöhnen wird das richtige sein. Alles andere hilft euch zwar im täglichen Umgang mit ihr löst aber nicht das Problem. Ich finde es immer noch sehr seltsam das es so plötzlich aufgetreten ist die Sache mit dem Dauergebell..

Drücke die Daumen, bleib am Ball.

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Mehr
28 Jun 2017 07:26 #1722 von Mara
Mara antwortete auf das Thema: Verzweiflung macht sich breit
Lieben Dank für die Tipps! Gestern hat unser Hundetrainer noch ein Feedback zu unserem Video von Mara "Allein zu Haus" gegeben. Lt Hundetrainer ist ihr Bellen im hochfrequenz Bereich, das deutet auf Verlustangst hin. Ihre Körperhaltung jedoch zeigt einen sehr selbstbewussten Hund. Hier meint der Trainer, das bedeutet Wut mangels Kontrollverlust. Ich bin schon sehr gespannt was die Tierärztin morgen meint. Obwohl ich zugeben muss, dass ich gegenüber Homäopathika sehr skeptisch eingestellt bin. Hoffe natürlich das ich mich irre.
Vielleicht liegt es wirklich an der Rasse von Mara und Do Khyis sind, wie schon Tiffi meint, die "Kläffer" unter den HSH.
Ich werde morgen von unserem Besuch beim Vet. berichten. Wenn Mara wenigstens wo anders bléiben würde, wäre alles leichter. Wenn sie grundsätzlich nicht alleine bleiben kann oder will, würde sie doch bei anderen Personen ruhig sein, oder?

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Mehr
28 Jun 2017 10:59 #1725 von Elvira
Elvira antwortete auf das Thema: Verzweiflung macht sich breit
Oh je - das kann ich gut verstehen, dass da die Nerven blank liegen. Mir scheint es fast so, als wäre Maras Verlustangst sehr "zielgerichtet" auf Euch, also Ihr Rudel?! Das scheint der Hundetrainer ja ähnlich zu sehen, womit dann auch klar wäre, warum sie auch nicht bei anderen ohne Euch bleiben will.
Ob da TÄ und Homöopathen helfen können?
Wir selber haben nun den ersten "unsicheren" Hund und lernen auch gerade, damit umzugehen. Einige der genannten Tipps haben wir auch schon ausprobiert - allerdings erstmal gegen die Autofahrangst. Adaptil hat hier gar nichts gebracht. Rescue-Tropfen bekommt Otis vor jeder Fahrt … die scheinen zu helfen. Allerdings helfen ganz langsam am besten eingeübte Routinen. So haben wir das Thema "Platz" erstmal in allen erdenklichen Formen geübt. Und nun können wir ihn im Auto Platz machen lassen … das gibt ihm Stabilität und damit dann auch mehr Sicherheit. Inzwischen springt er in Kurven oder beim Anfahren und Bremsen nicht mehr hektisch auf oder klemmt sich hinten ans Gitter … Auch zittert er nicht mehr, wenn wir ihn ins Auto heben. Ja - richtig gehört: heben! Selber einsteigen? Kann man vergessen :blink:
Vielleicht könnt ihr mit Mara das Alleinebleiben auch nochmal ganz von vorne trainieren? Wie habt Ihr das denn in den 4 Jahren vorher gehandhabt? Du fragtest ja nach "Fehlern" … hat sich im "Alleinelassen-Ritual" etwas verändert? War sie früher wirklich "allein zu Hause"? Wie habt Ihr damals das "Verlassen" gestaltet und wie macht Ihr es heute? Usw.
Ich drücke Euch die Daumen und bin mal gespannt, was TA und Homöopath dazu sagen …
Liebe Grüße

Elvira mit Bono
und Jackson, Elvis & Otis im Herzen

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Ladezeit der Seite: 0.104 Sekunden